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Versorgung & Service

Unsere Kräfte im Hintergrund

Sicher, in einem Seniorenzentrum stehen die Pflegerinnen und Pfleger im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Doch ohne die vielen anderen hilfreichen Kräfte, die sie im Hintergrund entlasten und für einen reibungslosen Ablauf sorgen, die sich um das alles kümmern, was in einem solch komplexen Betrieb benötigt wird – ohne sie geht es nicht.

Dazu gehören die Hausmeister, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Küche und der Raumpflege, ebenso das Personal der Verwaltung. Sie alle lieben den Umgang mit Seniorinnen und Senioren und werden, auch wenn der Schwerpunkt ihrer Arbeit nicht den direkten Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern erfordert, von uns darauf geschult.

Hauswirtschaftliche Versorgung

Wäscheversorgung

Die Wäscheversorgung erfolgt durch einen zertifizierten externen Dienstleister. Zweimal in der Woche werden wir mit sauberer und Schrankfertiger Wäsche beliefert. Dies betreffen die Bewohnerwäsche und die Hauswäsche.

Raumpflege

Wo viele Menschen zusammenleben, ist Sauberkeit besonders wichtig. Vor allem dann, wenn unter ihnen betagte und kranke Menschen wohnen, die auf Grund eines geschwächten Immunsystems anfälliger für Krankheiten sind. Deshalb legen wir im Haus Stephanus großen Wert auf die Sauberkeit. Und die beginnt bei der Raumpflege.

Unsere Küche

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!

Deshalb legen wir großen Wert auf schmackhafte und gesunde Ernährung. Bei der Zubereitung der Speisen beachten unsere Mitarbeiter der hauseigenen Küche mit Engagement die Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohner. Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Unsere Mittagessen entsprechen denen der familiären Küche. Abends gibt es Brot und Aufstrich oder auch etwas Warmes. Zwischen den Hauptmahlzeiten reichen wir zwei weitere Mahl­zeiten, und über den ganzen Tag stehen Tee und Tafelwasser bereit. Selbstverständlich stehen auf unserem Speiseplan alle gängigen Diäten. Gäste sind uns bei den Mahlzeiten ebenso willkommen wie in unserem Café, in dem wir Dank unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer dienstags, donnerstags, samstags und sonntags in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr Kaffee und Kuchen servieren.

Lebensmittel – Regional statt Global

Wir verarbeiten sowohl frische Lebensmittel als auch Convenience-Produkte. Unseren Schwerpunkt setzten wir hierbei jedoch auf frische, unverarbeitete Lebensmittel.

Viele der verwendeten Lebensmittel beziehen wir von regionalen Lieferanten.

So zum Beispiel:

  • täglich frische Brötchen und frisches Brot von der Bäckerei Rahn; Alsfeld 
  • täglich frisches Obst-/Gemüse oder Salate von der Firma Frucht-Hartmann; Fulda
  • wöchentlich Frischwurst-/Fleischlieferung von der Metzger Otterbein; Lauterbach-Maar

„Kochen sie denn hier noch selbst, oder von wo kommt das Essen?"

So oder so ähnlich wurde unser Küchenleiter schon oft gefragt. Eine verständliche und durchaus berechtigte Frage. Geht doch der Trend im Zeitalter der zunehmenden Zentralisierung und der Suche nach immer mehr Kosteneinsparung in genau diese Richtung.

Wir setzten uns dem ganz bewusst entgegen – „Ja, bei uns wird noch selbst gekocht!"

Und dies an sieben Tagen in der Woche.

Menüwahl

Sie haben täglich die Wahlmöglichkeit zwischen 2 verschiedenen Mittagsmenüs. Gerne berücksichtigen wir hierbei Ihre Ernährungsgewohnheiten. Neben dem Vollkostmenü wird eine leichte Vollkost sowie bei Bedarf weitere, bewohnerbezogene Kostformen angeboten. Hierbei legen wir Wert auf eine abwechslungsreiche, der Jahreszeit angepassten Verpflegung. In regelmäßig stattfindenden Speiseplanbesprechungen fließen die Wünsche und Vorlieben unserer Bewohner/-innen in die Speiseplangestaltung ein. Natürlich ist auch konstruktive Kritik jederzeit willkommen.

Ernährung am Lebensende/Wunschkost

„Es ist zutiefst erfüllend, einem Menschen in seiner letzten Lebensphase etwas Gutes getan zu haben“

Ein besonderes Augenmerk und zugleich eine echte Herzensangelegenheit – so der Küchenleiter Herr Hennighausen – bedeutet für unser Küchenteam die Ernährung am Lebensende.

Solange noch eine orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme möglich ist, sind wir als Küche bestrebt den Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrer letzten Lebensphase – in enger Abstimmung mit unserem Palliativ-Care-Manager – ihre Ernährungswünsche zu erfüllen.
Dies geschieht auf Grundlage der Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Im Alltag geht es hierbei jedoch weniger um strenge, diätetische Normvorgaben oder Ähnliches, sondern, um dass, was dem Bewohner-/in einfach „gut" tut und ihrem/seinem Wunsch entspricht.

"Die Wünsche werden klein" – so resümiert der Küchenleiter aus seiner langjährigen Berufspraxis heraus. Gleich, ob es sich beispielsweise um den Lieblingseintopf, die Rinderroulade mit Klößen oder einfach nur eine Portion Pommes mit Ketchup handelt.

Wir versuchen alles möglich zu machen.