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Haus Stephanus veranstaltet ein Fest zu Ehren aller Mütter

Alsfeld. Es ist ein besonderer Tag für ganz besondere Menschen. Für Menschen, die immer da sind, wenn Hilfe benötigt wird. Die stets ein offenes Ohr haben und für fast alles Verständnis zeigen. Jene Menschen sind Organisationstalente, Superheldinnen ohne Umhang, Tränentrocknerinnen und Wegbegleiterinnen. Jede oder jeder hat solch einen Menschen, denn an diesem ganz besonderen Tag werden alle Mütter dieser Welt geehrt. So auch im Alsfelder Haus Stephanus, das nach Monaten des Wartens, des Verzichtens endlich wieder ein großes Fest feiern konnte. Am Sonntag versammelten sich die Bewohnerinnen und natürlich auch Bewohner im Multifunktionssaal und feierten eben jenes Fest, das alle als Muttertag kennen.

Schon vor dem eigentlichen Beginn fanden erste Gespräche und kleinere Zusammenkünfte vor dem Haus statt. Denn bevor alle gemeinsam feiern konnten, musste zunächst der obligatorische Corona-Test absolviert werden. Sicherheit geht nämlich vor, trotz sinkender Inzidenzen. Im Saal erwarteten die Gäste dann Einrichtungsleiterin Marion Brömer und ihr Team. Festlich dekoriert, mit Frühlingsblumen bestückt, präsentierten sich die Tische, an denen die Gäste Platz nahmen und dem Start der Festivität entgegenfieberten. „Heute, an diesem besonderen Tag zu Ehren der Mütter können wir endlich wieder zusammenkommen und feiern und das wollen wir ganz besonders genießen“, sagt Brömer in ihrer Eröffnungsrede.

Genießen war dann auch das Stichwort des Tages. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehörige genossen das Beisammensein, die Gespräche, das Lachen, den leckeren Kuchen und Kaffee und selbstverständlich das musikalische Rahmenprogramm. Zu Besuch war ein im Haus bekanntes und sehr geschätztes Duo, das nicht nur ungewöhnliche Instrumente mitgebracht hatte, sondern auf diesen auch für die eine oder andere musikalische Überraschung sorgte. Piotr Schiller und Tomasz Myskz, besser bekannte als das Mallet Duo, spielen nämliches klassisches Liedgut von Mozart, Chopin, Händel und Co. auf dem Xylofon und der Marimba. So erklingen die bekannten Melodien teils in völlig neuem Gewand. Ob melancholisch, heiter oder mysteriös, es ist einfach faszinierend, was die beiden studierten Schlagzeuger für Töne aus den Holz-Schlagstabinstrumenten herausholen.

Dies sahen auch die Gäste so und dankten es den beiden Musikern mit lang anhaltendem Applaus. „Ein wirklich schöner Nachmittag und ganz bestimmt nicht der letzte dieser Art in diesem Jahr“, resümierte Brömer zum Abschluss.